Kategorie:Ludwig von Friedeburg
Ludwig von Friedeburg (*21. Mai 1924 in Wilhelmshaven)
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Kurzbiographie
1947-1949 Studium der Mathematik, Psychologie und Philosophie in Kiel. 1949-1951 Studium der Psychologie, Soziologie und Philosophie in Freiburg i. Br. 1951 Diplompsychologe. 1952 Promotion mit der Arbeit über "Die Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften" an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg. 1951-1954 Mitarbeiter am Institut für Demoskopie in Allensbach am Bodensee. 1955-1962 Abteilungsleiter am Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt am Main. 1960 Habilitation für Soziologie, insbes. empirische Sozialforschung mit einer Arbeit über "Sozialforschung im Industriebetrieb und Gesellschaftstheorie" bei Theodor W. Adorno an der Philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main. 1962-1966 Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Seit 1966 Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Sozialforschung an der Universität Frankfurt am Main. 1970-1974 Hessischer Kultusminister. 1975-2001 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung. Seit 2002 Ehrenmitglied des Stiftungsrates der Stiftung "Institut für Sozialforschung".
Forschungsschwerpunkte
- Industrie-, Jugend- und Bildungssoziologie
- Laufende Forschungsprojekte: Zusammenhänge individueller und institutioneller Konfliktgeschichten dissozialer, nicht beschulbarer Jugendlicher
Publikationen (Auswahl)
- Bildungsreform in Deutschland. Geschichte und gesellschaftlicher Widerspruch, Frankfurt am Main 1992: Suhrkamp.
- Bildung zwischen Aufklärung und Anpassung, Frankfurt am Main 1994: VAS.
- Soziale Ungleichheit im Bildungswesen, in: Jutta Mägdefrau/Eva Schumacher (Hrsg.), Pädagogik und soziale Ungleichheit, Bad Heilbrunn 2002: Klinkhardt.
- Geschichte des Instituts für Sozialforschung 2002: als pdf
Literatur von und über von Friedeburgs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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