Substitutionseffekt: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Der Substitutionseffekt (SE) beschreibt den Effekt einer Preisänderung auf die relativen Preise zweier Güter. Dieser Effekt macht das relativ teurere Gut relativ unattraktiver.<br> | Der Substitutionseffekt (SE) beschreibt den Effekt einer Preisänderung auf die relativen Preise zweier Güter. Dieser Effekt macht das relativ teurere Gut relativ unattraktiver.<br> | ||
− | == Grafisches Beispiel | + | == Grafisches Beispiel bei normalen Gütern == |
Betrachten wir nun den Substitutionseffekt bei einer Preisänderung: | Betrachten wir nun den Substitutionseffekt bei einer Preisänderung: | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
− | == Quantitatives Beispiel == | + | == Quantitatives Beispiel bei normalen Gütern == |
aus dem Skript Seite 63 | aus dem Skript Seite 63 | ||
+ | |||
+ | == Quantitatives Beispiel bei inferioren Gütern == | ||
== Erklärvideo == | == Erklärvideo == | ||
== MC-Fragen == | == MC-Fragen == |
Version vom 6. Mai 2022, 11:19 Uhr
Definition
Der Substitutionseffekt (SE) beschreibt den Effekt einer Preisänderung auf die relativen Preise zweier Güter. Dieser Effekt macht das relativ teurere Gut relativ unattraktiver.
Grafisches Beispiel bei normalen Gütern
Betrachten wir nun den Substitutionseffekt bei einer Preisänderung:
Das Ausgangsoptimum sei im Punkt A gegeben. Eine Preiserhöhung von Gut X führt dann zu dem neuen optimalen Konsumbündel D. Dies beschreibt den Gesamteffekt:
Die Grundidee ist, dass sich der Gesamteffekt aus zwei Teileffekten ergibt: Substitutionseffekt und Einkommenseffekt
Der SE ist stets eindeutig: wenn der Preis des Gutes X steigt, sinkt die Nachfrage nach X (und umgekehrt).
Quantitatives Beispiel bei normalen Gütern
aus dem Skript Seite 63