Kategorie:Günter Dux

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Mitglieder der ZiF:FG Theorie des sozialen Wandels und TeilnehmerInnen der Eröffnungstagung(aufsteigend v. rechts n. links): Prof. Dr. Günter Dux (Projektleiter), Dr. Frank Welz (FG), Dr. Gerda Bohmann (FG), Phillip Stoellger M.A., Prof. Dr. Jan Assmann, Prof. Dr. Constans Seyfarth, Prof. Dr. Christian Strahm (FG), Prof. Dr. Stein Braten (FG), Prof'in Dr. Gertrude Lübbe-Wolff (geschäftsführende Direktorin des ZiF), Dr. Achim Mittag, Dr. Ulrich Wenzel (FG), Dr. Klaus Holz (FG), Dr. Heinz Niedenzu (FG), Prof. Dr. Willem van Reijen, Prof Dr. Franz Josef Wetz, Prof'in Dr. Marlies Heinz, Prof. Dr. Wolfgang Bonß, Renate Klink M.A. (Projektassistentin), Prof. Dr. Hans-Jörg Nissen (FG), Prof. Dr. Hans-Dieter Evers, Dr. Matthias Middell (Photo: Pressestelle der Universität Bielefeld)

Günter Dux

Kurzbiographie

  • 1933 geb. in Blomberg/ Lippe
  • 1954-1959 Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg und Bonn
  • 1962 Promotion an der Universität Bonn zum Dr. jur.
  • 1960-1965 Rechtsreferendar
  • 1965 Assessorexamen
  • 1959-1963 Wiss. Assistent an der Hochschule in Wilhelmshafen/ Universität Göttingen
  • 1965-1968 Studium der Soziologie und Philosophie an der Universität Frankfurt
  • 1968-1970 Wiss. Assistent an der Universität Frankfurt
  • 1970-1973 Wiss. Assistent an der Universität Konstanz
  • 1972 Habilitation für Soziologie und Sozialphilosophie an der Universität Konstanz
  • 1973-1974 Ord. Professor an der Universität Linz (Österreich)
  • 1974-1997 Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 1995 Leibniz-Professor an der Universität Leipzig
  • seit 1997 Leiter der Forschungsgruppe "Theorie des sozialen Wandels" am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld

Quelle: Homepage der Universität Freiburg


Günter Dux in Frankfurt

Günter Dux kam 1965 als promovierter Jurist nach Frankfurt und vollzog dann in Frankfurt einen Quereinstieg in die Soziologie, in der er dann 1968 nach einem HiWi-Job auch eine Assistentenstelle bei Thomas Luckmann antrat, für die sich Richard Grathoff eingesetzt hatte. Zuvor war er Assistent an der Juristischen Fakultät in Göttingen gewesen und wollte mit einem Studium der Soziologie sein Interesse für Staats- und Verfassungsrecht vertiefen. Seine Lehrveranstaltungen befassten sich daher zuerst einmal mit rechtssoziologischen Fragestellungen. Für ihn war die Atmosphäre an der WiSo-Fakultät vor allem durch ein freundschaftliches Verhältnis zu Luckmann und seinen Kollegen geprägt, das massive wissenschaftliche Diskussionen nicht ausschloss. Vor allem Bergers Einfluss auf Luckmann stößt bei Dux auf Kritik und auch mit Luckmanns Herkunft aus der Phänomenologie kann Dux nicht allzu viel anfangen. Für das Arbeitsverhältnis mit Luckmann scheint eine andere wissenschaftliche Orientierung nicht problematisch gewesen zu sein. Auf die Frage nach der Bedeutung der Frankfurter Zeit für seine weitere wissenschaftliche Arbeit äußert sich Dux reserviert. Zwar sei ihm durchaus bewusst geworden, dass sich am Institut für Sozialforschung eine bedeutende Theorie entwickelte, allerdings hätte er das vermutlich auch woanders mitbekommen. Frankfurt hat für ihn die Bedeutung, dort in die Soziologie allererst eingeführt worden zu sein.

Links

Günter Dux bei DNB

Günter Dux bei der Universität-Freiburg

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