Kategorie:Tilman Allert

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Tilman Allert (*1947), ist Professor für Soziologie mit Forschungsschwerpunkt in der Mikrosoziologie und Familiensoziologie an der Universität Frankfurt a. M.


Kurzbiografie

Tilman Allert wurde 1947 geboren. 1966 begann er das Studium der Soziologie an der Universität in Freiburg. Als Stipendiat studierte er an der Universität Tübingen bei Friedrich H. Tenbruck und absolvierte sein Diplom an der Johann Wolfgang Goethe – Universität in Frankfurt. 1981 promovierte er dort als Stipendiat des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Außerdem war er Teil einer Forschungsgruppe um Oevermann. Nach seiner Promotion wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Tübingen und habilitierte sich 1994 bei Walter M. Sprondel. 1998 erschien seine Habilitationsschrift „Die Familie. Fallstudien zur Unverwüstlichkeit einer Lebensform“, für die er 1999 den Christa-Hofmann-Riem Preis für qualitative Sozialforschung erhielt. Um das Jahr 2000 erhielt er einen Ruf aus Frankfurt für eine Professur mit dem Schwerpunkt Bildungssoziologie. Wahrend seiner Zeit in Frankfurt wirkte er auch als Dekan für den Fachbereich 03.


Publikationen

  • "Der Keimling: Die Familiengeschichte eines autistischen Mädchens; eine soziologische Theorie des Autismus",Velbrück, 2006
  • "Der deutsche Gruß", Berlin: Eichborn, 2005
  • "Dein Wille geschehe- das Bild des Vaters in zeitgenössischer Kunst und Wissenschaft", Köln: Oktagon, 2000
  • "Mutter, Kind, Vater", Köln: Oktagon, 2000
  • "Die Familie", Berlin: de Gruyter, 1998
  • "Professionen im Wandel der Arbeitswelt", Münster: Votum- Verlag, 1998
  • "Familie, Milieu und sozialpädagogische Intervention", Münster: Votum- Verlag, 1994
  • "Interpretationen einer Bildungsgeschichte", Bensheim: päd.- extra- Buchverlag, 1980
  • "Zur Dynamik der Interaktionstriade", 1980

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