Jürgen Ritsert: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Sommer des gleichen Jahres beginnt Ritsert das Studium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, welches er im Jahre 1963 mit der Diplomprüfung abschließt. Unter anderem besucht Ritsert an der Universität Vorlesungen aus den Bereichen Soziologie, Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Öffentlichem Recht.
 
Im Sommer des gleichen Jahres beginnt Ritsert das Studium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, welches er im Jahre 1963 mit der Diplomprüfung abschließt. Unter anderem besucht Ritsert an der Universität Vorlesungen aus den Bereichen Soziologie, Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Öffentlichem Recht.
  
1961 heiratet Jürgen Ritsert Margot Moeser,mit der er zwei Kinder hat (Claudia und Daniela).  
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1961 heiratet Jürgen Ritsert Margot Moeser, mit der er zwei Kinder hat (Claudia und Daniela).  
  
Seit März 1963 arbeitet Jürgen Ritsert als wissenschaftlicher Assistent von Professor Ludwig von Friedeburg am Institut für Soziologie an der Freien Universität in Berlin. Im April 1965 beginnt Ritsert seine Dissertation über Freiheitsantinomie und Handlungstheorie; seine mündliche Prüfung für die Promotion zum Dr. rer. pol. in den Fächern Soziologie, Betriebssoziologie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie absolviert er im Februar 1966 mit der Auszeichnung magna cum laude an der Freien Universität in Berlin.
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Seit März 1963 arbeitet Jürgen Ritsert als wissenschaftlicher Assistent von Professor [[Ludwig von Friedeburg]] am Institut für Soziologie an der Freien Universität in Berlin. Im April 1965 beginnt Ritsert seine Dissertation über Freiheitsantinomie und Handlungstheorie; seine mündliche Prüfung für die Promotion zum Dr. rer. pol. in den Fächern Soziologie, Betriebssoziologie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie absolviert er im Februar 1966 mit der Auszeichnung magna cum laude an der Freien Universität in Berlin.
 
Von 1966 kehrt er zurück nach Frankfurt/ Main, wo er als wissenschaftlicher Assistent des Professors von Friedeburg bis 1968 an der Goethe-Universität tätig ist.  
 
Von 1966 kehrt er zurück nach Frankfurt/ Main, wo er als wissenschaftlicher Assistent des Professors von Friedeburg bis 1968 an der Goethe-Universität tätig ist.  
  
Im April 1968 wird Jürgen Ritsert unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zu einem Akademischen Rates zur Anstellung ernannt. An der Goethe-Universität erhält Ritsert zur gleichen Zeit den Lehrauftrag zur „Problemgeschichte der Soziologie“. Zwei Jahre später erfolgt die Berufung zum Akademischen Rat auf Lebenszeit. Im November 1971 ernennt ihn das Land Hessen zum ordentlichen Professor an einer Universität. Nach der Berufung primo et unico loco durch die philosophische Fakultät ist Ritsert als Professor für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität tätig.
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Im April 1968 wird Jürgen Ritsert unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zu einem Akademischen Rates zur Anstellung ernannt. An der Goethe-Universität erhält Ritsert zur gleichen Zeit den Lehrauftrag zur „Problemgeschichte der Soziologie“. Zwei Jahre später erfolgt die Berufung zum Akademischen Rat auf Lebenszeit. Nach der Berufung primo et unico loco durch die philosophische Fakultät, wird Ritsert 1971 vom Land Hessen zum ordentlichen Universitätsprofessor ernannt und ist als Professor für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität tätig.
 
Forschungssemester legt Ritsert in den Jahren 1973/74 und 1976/77 ein, wobei er in seinem ersten Forschungssemester weiterhin 4 Semesterwochenstunden an der Universität lehrt.  
 
  
Bereits im Wintersemester 1980/81 wird Ritsert ein erneutes Forschungssemester genehmigt. Im Sommersemester 1982, sowie im darauffolgenden Wintersemester wird Ritsert aufgrund seiner Mitarbeit an dem DFG-Projekt „Sozialgeschichte der Soziologie und Sozialphilosophie“ beurlaubt. Es folgt im Wintersemester 1984/85 eine weitere Freistellung von der Lehrtätigkeit. Zum weiteren Verfassen neuer Schriften erhält er ferner in den Wintersemestern 1993/94 und 1997/98 Forschungssemester. Mit Ende des Wintersemesters 1998/99 geht Prof. Dr. Jürgen Ritsert in den wohlverdienten Ruhestand, lehrt jedoch als Emeritus weiter freiwillig am Fachbereich.  
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Am 29.1.1973 wird Ritsert zum Vertreter des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften in den Stiftungsrat des [[Institut für Sozialforschung|Institutes für Sozialforschung]] gewählt. Am 11.10.1976 wählt ihn dieses Gremium zum stellvertretenden Vorsitzenden. Dieses Amt hat er bis 2000 inne.
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Forschungssemester legt Ritsert in den Jahren 1973/74 und 1976/77 ein, wobei er in seinem ersten Forschungssemester weiterhin 4 Semesterwochenstunden an der Universität lehrt. Bereits im Wintersemester 1980/81 wird Ritsert ein erneutes Forschungssemester genehmigt. Im Sommersemester 1982, sowie im darauffolgenden Wintersemester wird Ritsert aufgrund seiner Mitarbeit an dem DFG-Projekt „Sozialgeschichte der Soziologie und Sozialphilosophie“ beurlaubt. Es folgt im Wintersemester 1984/85 eine weitere Freistellung von der Lehrtätigkeit. Zum weiteren Verfassen neuer Schriften erhält er ferner in den Wintersemestern 1993/94 und 1997/98 Forschungssemester. Mit Ende des Wintersemesters 1998/99 geht Prof. Dr. Jürgen Ritsert in den wohlverdienten Ruhestand, lehrt jedoch als Emeritus weiter freiwillig am Fachbereich.  
  
  
  
 
[[Ritsert Bibliographie|Bibliographie]]
 
[[Ritsert Bibliographie|Bibliographie]]

Aktuelle Version vom 4. August 2008, 20:26 Uhr

Ritsert.jpg

Professor em. Dr. Jürgen Ritsert

Am 7. Juli 1935 wird Hans-Jürgen Ritsert als Sohn des Ingenieurs Hans-Wilhelm Ritsert und Eva geb. Jacobi in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Besuch der Volksschule im Stadtteil Nied, besucht Ritsert das Leibniz-Realgymnasium in Höchst. Im Jahr 1956 legt er die Reifeprüfung mit einer neusprachlichen Fächerkombination ab. Im Anschluss tritt Ritsert eine Lehre als Großhandelskaufmann bei der Fiat-Automobil AG an, die er im Frühjahr 1958 mit der Kaufmannsgehilfenprüfung abschließt.

Im Sommer des gleichen Jahres beginnt Ritsert das Studium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, welches er im Jahre 1963 mit der Diplomprüfung abschließt. Unter anderem besucht Ritsert an der Universität Vorlesungen aus den Bereichen Soziologie, Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Öffentlichem Recht.

1961 heiratet Jürgen Ritsert Margot Moeser, mit der er zwei Kinder hat (Claudia und Daniela).

Seit März 1963 arbeitet Jürgen Ritsert als wissenschaftlicher Assistent von Professor Ludwig von Friedeburg am Institut für Soziologie an der Freien Universität in Berlin. Im April 1965 beginnt Ritsert seine Dissertation über Freiheitsantinomie und Handlungstheorie; seine mündliche Prüfung für die Promotion zum Dr. rer. pol. in den Fächern Soziologie, Betriebssoziologie, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie absolviert er im Februar 1966 mit der Auszeichnung magna cum laude an der Freien Universität in Berlin. Von 1966 kehrt er zurück nach Frankfurt/ Main, wo er als wissenschaftlicher Assistent des Professors von Friedeburg bis 1968 an der Goethe-Universität tätig ist.

Im April 1968 wird Jürgen Ritsert unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zu einem Akademischen Rates zur Anstellung ernannt. An der Goethe-Universität erhält Ritsert zur gleichen Zeit den Lehrauftrag zur „Problemgeschichte der Soziologie“. Zwei Jahre später erfolgt die Berufung zum Akademischen Rat auf Lebenszeit. Nach der Berufung primo et unico loco durch die philosophische Fakultät, wird Ritsert 1971 vom Land Hessen zum ordentlichen Universitätsprofessor ernannt und ist als Professor für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität tätig.

Am 29.1.1973 wird Ritsert zum Vertreter des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften in den Stiftungsrat des Institutes für Sozialforschung gewählt. Am 11.10.1976 wählt ihn dieses Gremium zum stellvertretenden Vorsitzenden. Dieses Amt hat er bis 2000 inne.

Forschungssemester legt Ritsert in den Jahren 1973/74 und 1976/77 ein, wobei er in seinem ersten Forschungssemester weiterhin 4 Semesterwochenstunden an der Universität lehrt. Bereits im Wintersemester 1980/81 wird Ritsert ein erneutes Forschungssemester genehmigt. Im Sommersemester 1982, sowie im darauffolgenden Wintersemester wird Ritsert aufgrund seiner Mitarbeit an dem DFG-Projekt „Sozialgeschichte der Soziologie und Sozialphilosophie“ beurlaubt. Es folgt im Wintersemester 1984/85 eine weitere Freistellung von der Lehrtätigkeit. Zum weiteren Verfassen neuer Schriften erhält er ferner in den Wintersemestern 1993/94 und 1997/98 Forschungssemester. Mit Ende des Wintersemesters 1998/99 geht Prof. Dr. Jürgen Ritsert in den wohlverdienten Ruhestand, lehrt jedoch als Emeritus weiter freiwillig am Fachbereich.


Bibliographie