Gisele Freund: Unterschied zwischen den Versionen

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Gisele Freund wurde 1908 in einer grossbürgerlichen Familie in Berlin geboren. Gisele Freund macht das Abitur und geht 1931 zum Studium der Kunstgeschichte nach Freiburg. Ein Jahr später wechsels sie nach Frankfurt und bei Karl Mannheim und Theodor Adorno Soziologie belegt. Während ihrer Frankfurter Studienzeit angagiert sie sich in sozialistischen Studentengruppen gegen den NAtionalsozialismus. Wegen ihrer jüdischen Herkunft muss sie 1933 Deutschland verlassen und emigriert nach Paris, wo es ihr gelungen ist, mit ihrer bei Karl Mannheim geschriebene Arbeit, sich an der Sorbonne zu promovieren. Ihre Doktorarbeit stiess auf grosses Interesse bei Walter Benjamin, wegen ihres historish-dialektischen Ansatzes.Trotz der Promotion, hat das berufliche Schicksal von Gisele Freund sie , wie bei den meisten Mannheims Studenten, nicht zur soziologischen Laufbahn geführt.
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[[Image:Gfreund.jpg|thumb|left|180px|Gisèle Freund]]'''Gisèle Freund''' (gebürtig ''Gisela Freund''; * 19. Dezember 1908 in Schöneberg bei Berlin; † 31. März 2000 in Paris)
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Gisele Freund macht das Abitur und geht 1931 zum Studium der Kunstgeschichte nach Freiburg. Ein Jahr später wechsels sie nach Frankfurt und bei [[Karl Mannheim]] und [[Theodor W. Adorno]] Soziologie belegt. Während ihrer Frankfurter Studienzeit angagiert sie sich in sozialistischen Studentengruppen gegen den Nationalsozialismus. Wegen ihrer jüdischen Herkunft muss sie 1933 Deutschland verlassen und emigriert nach Paris, wo es ihr gelungen ist, mit ihrer bei Karl Mannheim geschriebene Arbeit, sich an der Sorbonne zu promovieren. Ihre Doktorarbeit stiess auf grosses Interesse bei [[Walter Benjamin]], wegen ihres historish-dialektischen Ansatzes.Trotz der Promotion, hat das berufliche Schicksal von Gisele Freund sie , wie bei den meisten Mannheims Studenten, nicht zur soziologischen Laufbahn geführt.

Aktuelle Version vom 5. März 2008, 13:55 Uhr

Gisèle Freund

Gisèle Freund (gebürtig Gisela Freund; * 19. Dezember 1908 in Schöneberg bei Berlin; † 31. März 2000 in Paris)

Gisele Freund macht das Abitur und geht 1931 zum Studium der Kunstgeschichte nach Freiburg. Ein Jahr später wechsels sie nach Frankfurt und bei Karl Mannheim und Theodor W. Adorno Soziologie belegt. Während ihrer Frankfurter Studienzeit angagiert sie sich in sozialistischen Studentengruppen gegen den Nationalsozialismus. Wegen ihrer jüdischen Herkunft muss sie 1933 Deutschland verlassen und emigriert nach Paris, wo es ihr gelungen ist, mit ihrer bei Karl Mannheim geschriebene Arbeit, sich an der Sorbonne zu promovieren. Ihre Doktorarbeit stiess auf grosses Interesse bei Walter Benjamin, wegen ihres historish-dialektischen Ansatzes.Trotz der Promotion, hat das berufliche Schicksal von Gisele Freund sie , wie bei den meisten Mannheims Studenten, nicht zur soziologischen Laufbahn geführt.