Wolfgang Glatzer: Unterschied zwischen den Versionen

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* seit 1987 Gründungsmitglied der internationalen Forschergruppe “Comparative Charting of Social Change“
  
seit 1987 Gründungsmitglied der internationalen Forschergruppe “Comparative Charting of Social Change“
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* seit 1987 Mitglied der Jury für den Forschungspreis der Josef Popper Nährpflicht-Stiftung
  
• seit 1987 Mitglied der Jury für den Forschungspreis der Josef Popper Nährpflicht-Stiftung
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* 1987 bis 1989 Lehrauftrag an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn
  
• 1987 bis 1989 Lehrauftrag an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn
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* seit 1988 Vertrauensdozent, später Mitglied des Auswahlausschusses, der Friedrich-Ebert-Stiftung
  
• seit 1988 Vertrauensdozent, später Mitglied des Auswahlausschusses, der Friedrich-Ebert-Stiftung
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* 1989 bis 1995 Vorsitzender der Sektion “Sozialindikatoren“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  
1989 bis 1995 Vorsitzender der Sektion “Sozialindikatoren“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
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* seit 1989 Mitglied im Editorial Board von „Social Indicators Research“
  
• seit 1989 Mitglied im Editorial Board von „Social Indicators Research“
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* 1990: Organisation des 25. Deutschen Soziologentags in Frankfurt am Main
  
1990: Organisation des 25. Deutschen Soziologentags in Frankfurt am Main
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* 1990 bis 2002 Mitglied im Beirat Familienforschung an der Universität Konstanz
  
• 1990 bis 2002 Mitglied im Beirat Familienforschung an der Universität Konstanz
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* 1991 Gründungsmitglied der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW)
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* seit 1991 korrespondierender Herausgeber von “Social Indicators Network News“
  
1991 Gründungsmitglied der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW)
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* 1991/92 und 1996/97 Dekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
• seit 1991 korrespondierender Herausgeber von “Social Indicators Network News“
 
  
• 1991/92 und 1996/97 Dekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
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* 1994 - 1996 Sprecher der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Technikforschung (IATF) an der Universität Frankfurt
  
1994 - 1996 Sprecher der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Technikforschung (IATF) an der Universität Frankfurt
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* seit 1994: Mitglied im Kuratorium des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung beim Statistischen Bundesamt
  
• seit 1994: Mitglied im Kuratorium des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung beim Statistischen Bundesamt
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* 1995 - 1998 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  
• 1995 - 1998 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
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* 1998 - 2002 Vorsitzender der Working Group “Social Indicators“ in der International Sociological Association (ISA)
  
1998 - 2002 Vorsitzender der Working Group “Social Indicators“ in der International Sociological Association (ISA)
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* 1998 - 2004 Mitherausgeber der “Zeitschrift für Familienforschung“
  
1998 - 2004 Mitherausgeber der “Zeitschrift für Familienforschung“
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* 1998 – 2001 Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung
  
1998 – 2001 Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung
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* seit 1998 Mitherausgeber der "Social Indicators Research Series" im Kluwer Verlag
  
• seit 1998 Mitherausgeber der "Social Indicators Research Series" im Kluwer Verlag
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* 1999 - 2004 Vorsitzender der Philosophischen Promotionskommission
  
• 1999 - 2004 Vorsitzender der Philosophischen Promotionskommission
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* seit 2000 Mitglied im „Editorial Board“ des „Journal of Happiness Studies“
  
• seit 2000 Mitglied im „Editorial Board“ des „Journal of Happiness Studies“
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* 2001- 2003 Mitglied im wissenschaftlichen Beraterkreis des Projektes „Menschen in extremer Armut“ beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
  
2001- 2003 Mitglied im wissenschaftlichen Beraterkreis des Projektes „Menschen in extremer Armut“ beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
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* 2001 - 2002 „President Elect“ der International Society for Quality of Life Studies“
  
2001 - 2002 „President Elect“ der International Society for Quality of Life Studies“
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* seit 2001 Vorsitzender des Prüfungsausschusses für den Zugang besonders befähigter Berufstätiger zu den Universitäten des Landes Hessen am Fachbereich
  
seit 2001 Vorsitzender des Prüfungsausschusses für den Zugang besonders befähigter Berufstätiger zu den Universitäten des Landes Hessen am Fachbereich
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* seit 2002 Vorsitzender des Gemeinsamen Zwischenprüfungsausschusses für die Lehrämter an Gymnasien in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern
  
• seit 2002 Vorsitzender des Gemeinsamen Zwischenprüfungsausschusses für die Lehrämter an Gymnasien in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern
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* 2002 Gastprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Laval University/Quèbec
  
• 2002 Gastprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Laval University/Quèbec
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* 2003 Leitung der Weltkonferenz „Challenges for Quality of Life in the Contemporary World“ in Frankfurt am Main
  
2003 Leitung der Weltkonferenz „Challenges for Quality of Life in the Contemporary World“ in Frankfurt am Main
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* 2003 - 2004 Präsident der „International Society for Quality of Life Studies”
  
• 2003 - 2004 Präsident der „International Society for Quality of Life Studies”
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* 2004/2005 Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg
  
• 2004/2005 Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg
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* seit 2005 Vorsitzender der Josef Popper-Nährpflicht-Stiftung
  
seit 2005 Vorsitzender der Josef Popper-Nährpflicht-Stiftung
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* seit 2005 Past President der „International Society for Quality of Life Studies”
  
• seit 2005 Past President der „International Society for Quality of Life Studies”
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* 2005 Verleihung des Distinguished Service Award, ISQOLS, Philadelphia
  
2005 Verleihung des Distinguished Service Award, ISQOLS, Philadelphia
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* 2005 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Gesellschafts- und Politikanalyse
  
2005 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Gesellschafts- und Politikanalyse
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* 2005 „Honorary President“ der internationalen Konferenz „Towards Quality of Life Improvement“ in Wroclaw/Polen
  
• 2005 „Honorary President“ der internationalen Konferenz „Towards Quality of Life Improvement“ in Wroclaw/Polen
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* seit 2006 Mitglied im Editorial Policy Board von „Applied Research in Quality of Life”
  
seit 2006 Mitglied im Editorial Policy Board von „Applied Research in Quality of Life”
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* seit 2006 Sprecher der Forscherverbundgruppe “Sozialstruktur und Sozialpolitik“
  
• seit 2006 Sprecher der Forscherverbundgruppe “Sozialstruktur und Sozialpolitik“
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==Interview==
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[[Glatzer-Transkription|Transkription des Glatzer-Interviews]]
  
  

Version vom 20. Februar 2008, 19:54 Uhr

Datei:Glatzer geschichte.pdf

Lebenslauf

geb. 15.9.1944 in Hohenborau/Krs. Glogau/Schlesien

aufgewachsen in Reundorf/Krs. Lichtenfels/Oberfranken

verheiratet seit 1969 mit Veronika Glatzer

Kinder: Katja (geb. 1974) und Kolja (geb. 1977)

1964: Abitur an der Meranier-Oberrealschule Lichtenfels

1966 bis 1972 Studium der Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Sozialpolitik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

1972 Diplom in Soziologie an der Universität Frankfurt

1972-1978: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Forschergruppe “Sozialpolitisches Entscheidungs- und Indikatorensystem für die Bundesrepublik Deutschland“ in Frankfurt am Main

1978 Promotion zum Dr. Phil. an der Universität Mannheim

1979 bis 1984: Bereichsleiter im Sonderforschungsbereich 3 “Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik“ in Mannheim

1982 Forschungsaufenthalt an der Stanford University, Kalifornien

seit 1.10.1984 Professor für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Schwerpunkte: sozialstruktureller und kultureller Wandel; Lebensqualität, Haushaltsproduktion und Haushaltstechnisierung


Publikationen

Soziologie: Geschichte und Leistungspotential



Die deutschen Soziologen und ihre "Gesellschaft" - Am Beispiel der Soziologentage in Frankfurt am Main. In: Heinz Steinert (Hg.), 1990: Die (mindestens) zwei Sozialwissenschaften in Frankfurt und ihre Geschichte. StS-Sonderband 3, S. 37-52


Frankfurter Soziologentage - 1910, 1946, 1968, 1990 (Koautorin: Bärbel Weiß). In: Forschung Frankfurt, 8. Jg., Heft 3/90, S. 26-31


Der 25. Deutsche Soziologentag 1990 in Frankfurt am Main - Ein Erfahrungsbericht aus organisatorischer Perspektive. In: Bärbel Weiß, Sylke Schemenau (Hg.), 1990: Der 25. Deutsche Soziologentag in Frankfurt am Main vom 9.10.-12.10.1990 - Eine Nachbetrachtung. Selbstverlag, S. 125-137


Die Soziologentage in Frankfurt seit 1910. (Koautorin: Bärbel Weiß).In: Wolfgang Zapf (Hg.), 1991: Die Modernisierung moderner Gesellschaften - 25. Deutscher Soziologentag. Frankfurt/M./New York, Campus, S. 801- 810


Bunte Sträuße von einer unübersichtlichen Wiese - Der Jahrgang 1990 der Zeitschrift für Soziologie. In: Soziologische Revue 4/1993, S. 349-355


Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) - the academic association of sociologists in Germany since 1909. In: Bernhard Schäfers (ed.), 1994: Sociology in Germany - Development-Institutionalization-Theoretical Disputes. Soziologie, Heft 3, Special Edition, Opladen, Leske + Budrich, S. 216-231


Deutsche Gesellschaft für Soziologie - die akademische soziologische Vereinigung seit 1909. In: Bernhard Schäfers (Hg), 1994: Soziologie in Deutschland - Entwicklung, Institutionalisierung und Berufsfelder, Theoretische Kontroversen. Opladen, Leske + Budrich, S. 216-231


Soziologische Forschung in Gefahr? Leistungspotential und Zukunftsperspektiven. In: Soziologie - Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 4/96, S. 5-8


Soziologische Forschung in Gefahr? Thesen zu Leistungspotential und Zukunftsperspektiven (Koautoren: Karl Ulrich Mayer, Max Kaase, Ilona Ostner, Laslo Vascovic, Ansgar Weymann, Wolfgang Zapf, 1997). In: Stefan Hradil (Hg.): Differenz und Integration - Die Zukunft moderner Gesell-schaften. Frankfurt/New York, Campus, S. 227-236


Ansichten der Gesellschaft - Frankfurter Beiträge aus Soziologie und Politikwissenschaft (Hg.), 1999. Opladen, Leske + Budrich, 414 Seiten


GESIS im Test. In: Soziologie 2/1998, S. 27-31


La Institucionalización de la Sociología en Alemania. In: Salustiano del Campo(Coordinator) 2001: La Instituionalización de la Sociologia (1870-1914). Madrid: Centro de Investigaciones Sociológicas, Madrid, p. 95-110




Sozialwissenschaftliche Tätigkeiten und Auszeichnungen

  • seit 1987 Gründungsmitglied der internationalen Forschergruppe “Comparative Charting of Social Change“
  • seit 1987 Mitglied der Jury für den Forschungspreis der Josef Popper Nährpflicht-Stiftung
  • 1987 bis 1989 Lehrauftrag an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn
  • seit 1988 Vertrauensdozent, später Mitglied des Auswahlausschusses, der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • 1989 bis 1995 Vorsitzender der Sektion “Sozialindikatoren“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • seit 1989 Mitglied im Editorial Board von „Social Indicators Research“
  • 1990: Organisation des 25. Deutschen Soziologentags in Frankfurt am Main
  • 1990 bis 2002 Mitglied im Beirat Familienforschung an der Universität Konstanz
  • 1991 Gründungsmitglied der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW)
  • seit 1991 korrespondierender Herausgeber von “Social Indicators Network News“
  • 1991/92 und 1996/97 Dekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
  • 1994 - 1996 Sprecher der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Technikforschung (IATF) an der Universität Frankfurt
  • seit 1994: Mitglied im Kuratorium des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung beim Statistischen Bundesamt
  • 1995 - 1998 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
  • 1998 - 2002 Vorsitzender der Working Group “Social Indicators“ in der International Sociological Association (ISA)
  • 1998 - 2004 Mitherausgeber der “Zeitschrift für Familienforschung“
  • 1998 – 2001 Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung
  • seit 1998 Mitherausgeber der "Social Indicators Research Series" im Kluwer Verlag
  • 1999 - 2004 Vorsitzender der Philosophischen Promotionskommission
  • seit 2000 Mitglied im „Editorial Board“ des „Journal of Happiness Studies“
  • 2001- 2003 Mitglied im wissenschaftlichen Beraterkreis des Projektes „Menschen in extremer Armut“ beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
  • 2001 - 2002 „President Elect“ der International Society for Quality of Life Studies“
  • seit 2001 Vorsitzender des Prüfungsausschusses für den Zugang besonders befähigter Berufstätiger zu den Universitäten des Landes Hessen am Fachbereich
  • seit 2002 Vorsitzender des Gemeinsamen Zwischenprüfungsausschusses für die Lehrämter an Gymnasien in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern
  • 2002 Gastprofessor an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Laval University/Quèbec
  • 2003 Leitung der Weltkonferenz „Challenges for Quality of Life in the Contemporary World“ in Frankfurt am Main
  • 2003 - 2004 Präsident der „International Society for Quality of Life Studies”
  • 2004/2005 Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg
  • seit 2005 Vorsitzender der Josef Popper-Nährpflicht-Stiftung
  • seit 2005 Past President der „International Society for Quality of Life Studies”
  • 2005 Verleihung des Distinguished Service Award, ISQOLS, Philadelphia
  • 2005 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Gesellschafts- und Politikanalyse
  • 2005 „Honorary President“ der internationalen Konferenz „Towards Quality of Life Improvement“ in Wroclaw/Polen
  • seit 2006 Mitglied im Editorial Policy Board von „Applied Research in Quality of Life”
  • seit 2006 Sprecher der Forscherverbundgruppe “Sozialstruktur und Sozialpolitik“


Interview

Transkription des Glatzer-Interviews


Links

[1]Link zur Universitäts-website


[2]Link zu seinen Veröffentlichungen aller Themenbereiche