Max Scheler: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 20.11.1916 lernt Kracauer Max Scheler persönlich kennen, als dieser, auf Ersuchen des Kulturbundes Deutscher Gelehrter und Künstler in Frankfurt, einen Vortrag über die „Ursachen des Deutschenhasses“ hält.  Daraufhin schickt Kracauer Scheler seinen Aufsatz „Vom Erleben des Krieges“ (1915), sowie später auch weitere seiner Arbeiten.  Schelers Reaktion auf Kracauers Arbeiten ist meist eine sehr interessierte und zustimmende.   
 
Am 20.11.1916 lernt Kracauer Max Scheler persönlich kennen, als dieser, auf Ersuchen des Kulturbundes Deutscher Gelehrter und Künstler in Frankfurt, einen Vortrag über die „Ursachen des Deutschenhasses“ hält.  Daraufhin schickt Kracauer Scheler seinen Aufsatz „Vom Erleben des Krieges“ (1915), sowie später auch weitere seiner Arbeiten.  Schelers Reaktion auf Kracauers Arbeiten ist meist eine sehr interessierte und zustimmende.   
 
Auch soll Kracauer bereits während seines Studiums Vorlesungen von Scheler besucht haben.
 
Auch soll Kracauer bereits während seines Studiums Vorlesungen von Scheler besucht haben.
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Max Scheler geb.1874 in München - gest.1928 in Frankfurt (Main)

Version vom 21. Februar 2008, 11:54 Uhr

Am 20.11.1916 lernt Kracauer Max Scheler persönlich kennen, als dieser, auf Ersuchen des Kulturbundes Deutscher Gelehrter und Künstler in Frankfurt, einen Vortrag über die „Ursachen des Deutschenhasses“ hält. Daraufhin schickt Kracauer Scheler seinen Aufsatz „Vom Erleben des Krieges“ (1915), sowie später auch weitere seiner Arbeiten. Schelers Reaktion auf Kracauers Arbeiten ist meist eine sehr interessierte und zustimmende. Auch soll Kracauer bereits während seines Studiums Vorlesungen von Scheler besucht haben. Anfang März 1917 während eines Aufenthaltes Schelers in Frankfurt, verabreden und Treffen sich die beiden sogar. Kurz darauf, im Mai 1917, veröffentlicht Kracauer in „Das neue Deutschland“ eine Besprechung von Schelers Aufsatzsammlung „Krieg und Aufbau“.

Im Mai 1928 erscheint von Kracauer in der FZ ein Nachruf Max Schelers. Darin würdigt er ihn sowie vor allem seinen Realitätssinn und seine selbstkritische Haltung. „Scheler ist (...) ein gehöriges Stück weit den Weg der Aufklärung gegangen. Seine letzten Schriften lassen an entscheidenden Punkten Luft herein, sehen zum mindesten der Realität der gegenwärtigen Gesellschaft ins Auge.“

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Max Scheler geb.1874 in München - gest.1928 in Frankfurt (Main)