Hansfried Kellner: Unterschied zwischen den Versionen

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Hansfried Kellners Verhältnis zu [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]] geht schon auf die Zeit vor Frankfurt zurück. 1961 ging er nach New York an die New Scool, wo er unter anderem bei Carl Mayer, Aron Gurwitch, Werner Marx und ein wenig bei Hannah Arendt studierte. In dieser Zeit lernte er auch [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]] kennen, zu dem sich recht schnell ein freundschaftliches Verhältnis entwickelte. Als sich Kellner dann 1965 entschloss, aus familiären Gründen zurück nach Deutschland zu gehen, übernahm er in Frankfurt eine Assistentenstelle bei [[:Kategorie:Friedrich H. Tenbruck|Friedrich H. Tenbruck]], mit dem er sich aber bald aus persönlichen Gründen überwarf. Bereit, wieder aus Deutschland weg zu gehen, bekam er von [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]], der inzwischen ebenfalls nach Frankfurt gekommen war, eine Stelle als Assistent angeboten und entschloss sich, in Frankfurt zu bleiben. Das Verhältnis zu Luckmann erweist sich in wissenschaftlichen Fragestellungen zwar als äußerst produktiv, aber konfliktreich, obwohl beide mit ihrer Orientierung an Schütz und Husserl aus der Phänomenologie kommen.
 
Hansfried Kellners Verhältnis zu [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]] geht schon auf die Zeit vor Frankfurt zurück. 1961 ging er nach New York an die New Scool, wo er unter anderem bei Carl Mayer, Aron Gurwitch, Werner Marx und ein wenig bei Hannah Arendt studierte. In dieser Zeit lernte er auch [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]] kennen, zu dem sich recht schnell ein freundschaftliches Verhältnis entwickelte. Als sich Kellner dann 1965 entschloss, aus familiären Gründen zurück nach Deutschland zu gehen, übernahm er in Frankfurt eine Assistentenstelle bei [[:Kategorie:Friedrich H. Tenbruck|Friedrich H. Tenbruck]], mit dem er sich aber bald aus persönlichen Gründen überwarf. Bereit, wieder aus Deutschland weg zu gehen, bekam er von [[:Kategorie:Thomas Luckmann|Thomas Luckmann]], der inzwischen ebenfalls nach Frankfurt gekommen war, eine Stelle als Assistent angeboten und entschloss sich, in Frankfurt zu bleiben. Das Verhältnis zu Luckmann erweist sich in wissenschaftlichen Fragestellungen zwar als äußerst produktiv, aber konfliktreich, obwohl beide mit ihrer Orientierung an Schütz und Husserl aus der Phänomenologie kommen.
  
== Bibliographie ==
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== Publikationsliste (Auswahl) ==
  
-Kellner, H./ Heuberger, F. (1887a): Working Papers, "New Class Project: Check-list of central Dimensions".
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*Kellner, H./ Heuberger, F. (1887a): Working Papers, "New Class Project: Check-list of central Dimensions".
  
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*Kellner H./ Heuberger, F. (1987b): Working Papers, "Modern Professionalism - Overt and Hidden Technocrats".
  
Kellner H./ Heuberger, F. (1987b): Working Papers, "Modern Professionalism - Overt and Hidden Technocrats".
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*Kellner H./ Heuberger, F. (1988): Zur Rationalität der "Postmoderne" und ihrer Träger, in: Alltag und Kultur, Sonderband 6 der Sozialen Welt (Hrsg. Soeffner, H.-G.), Göttingen, S. 325-337.
  
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*Kellner, H./ Heuberger, F. (Hrsg) (1992): Hidden Technocrats. The New Class and New Capitalism, New Brunswick.
  
- Kellner H./ Heuberger, F. (1988): Zur Rationalität der "Postmoderne" und ihrer Träger, in: Alltag und Kultur, Sonderband 6 der Sozialen Welt (Hrsg. Soeffner, H.-G.), Göttingen, S. 325-337.
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*Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 1: Vorgeschichte, Ausgangslage und Rahmenbedingungen, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
  
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*Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 2: Analyse der Beratungspraxis in ihrem strukturellen Zusammenhang, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
  
- Kellner, H./ Heuberger, F. (Hrsg) (1992): Hidden Technocrats. The New Class and New Capitalism, New Brunswick.
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* Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 3: Zur endogenen Beratungsinfrastruktur in den neuen Bundesländern,Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
 
 
 
 
- Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 1: Vorgeschichte, Ausgangslage und Rahmenbedingungen, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
 
 
 
 
 
- Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 2: Analyse der Beratungspraxis in ihrem strukturellen Zusammenhang, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
 
 
 
 
 
- Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 3: Zur endogenen Beratungsinfrastruktur in den neuen Bundesländern,Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
 
 
   
 
   
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* Kellner, H./ Bohler, K.F. (2004): Auf der Suche nach Effizienz. Die Arbeitsweise von Beratern in der modernen Wirtschaft, Frankfurt am Main.
  
- Kellner, H./ Bohler, K.F. (2004): Auf der Suche nach Effizienz. Die Arbeitsweise von Beratern in der modernen Wirtschaft, Frankfurt am Main.
 
  
 
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Version vom 14. März 2008, 12:04 Uhr

Kurzbiographie

Hansfried Kellner in Frankfurt

Hansfried Kellners Verhältnis zu Thomas Luckmann geht schon auf die Zeit vor Frankfurt zurück. 1961 ging er nach New York an die New Scool, wo er unter anderem bei Carl Mayer, Aron Gurwitch, Werner Marx und ein wenig bei Hannah Arendt studierte. In dieser Zeit lernte er auch Thomas Luckmann kennen, zu dem sich recht schnell ein freundschaftliches Verhältnis entwickelte. Als sich Kellner dann 1965 entschloss, aus familiären Gründen zurück nach Deutschland zu gehen, übernahm er in Frankfurt eine Assistentenstelle bei Friedrich H. Tenbruck, mit dem er sich aber bald aus persönlichen Gründen überwarf. Bereit, wieder aus Deutschland weg zu gehen, bekam er von Thomas Luckmann, der inzwischen ebenfalls nach Frankfurt gekommen war, eine Stelle als Assistent angeboten und entschloss sich, in Frankfurt zu bleiben. Das Verhältnis zu Luckmann erweist sich in wissenschaftlichen Fragestellungen zwar als äußerst produktiv, aber konfliktreich, obwohl beide mit ihrer Orientierung an Schütz und Husserl aus der Phänomenologie kommen.

Publikationsliste (Auswahl)

  • Kellner, H./ Heuberger, F. (1887a): Working Papers, "New Class Project: Check-list of central Dimensions".
  • Kellner H./ Heuberger, F. (1987b): Working Papers, "Modern Professionalism - Overt and Hidden Technocrats".
  • Kellner H./ Heuberger, F. (1988): Zur Rationalität der "Postmoderne" und ihrer Träger, in: Alltag und Kultur, Sonderband 6 der Sozialen Welt (Hrsg. Soeffner, H.-G.), Göttingen, S. 325-337.
  • Kellner, H./ Heuberger, F. (Hrsg) (1992): Hidden Technocrats. The New Class and New Capitalism, New Brunswick.
  • Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 1: Vorgeschichte, Ausgangslage und Rahmenbedingungen, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
  • Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 2: Analyse der Beratungspraxis in ihrem strukturellen Zusammenhang, Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
  • Kellner, H. (Hrsg.) (1999): Die Bedeutung der Unternehmensberatung im ostdeutschen Transformationsprozess, Band 3: Zur endogenen Beratungsinfrastruktur in den neuen Bundesländern,Frankfurt am Main. (Unveröffentlicher DFG-Abschlussbericht).
  • Kellner, H./ Bohler, K.F. (2004): Auf der Suche nach Effizienz. Die Arbeitsweise von Beratern in der modernen Wirtschaft, Frankfurt am Main.


Links

Hansfried Kellner bei DNB[1]

Gespräch mit Hansfried Kellner am 4. März 2008