Ulla Wischermann

Aus SozFra
Version vom 5. März 2008, 21:43 Uhr von AlexL (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulla.jpg

Kurzbiographie

Ulla Wischermann, PD Dr. phil. studierte Publizistik, Germanistik und Pädagogik in Münster, promovierte am FB Kommunikation und Ästhetik in Bremen und habilitierte am FB Gesellschaftswissenschaften in Frankfurt.

Seit 2002 Akademische Rätin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften.

Seit 2002 Universitäts-Frauenbeauftragte der JWG-Universität.

Seit 2003 stellvertretende geschäftsführende Direktorin des Cornelia Goethe Centrums für Frauenstudien.

Mitherausgeberin der interdisziplinären Zeitschrift "Feministische Studien".

Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Mediensoziologie, Soziale Bewegungsforschung, Öffentlichkeitstheorien und Gender Studies.



Veröffentlichungen

Monographien

2003 Frauenbewegungen und Öffentlichkeiten um 1900. Netzwerke - Gegenöffentlichkeiten - Protestinszenierungen. Königstein: Ulrike Helmer

1998 Frauenpublizistik und Journalismus. Vom Vormärz bis zur Revolution von 1848. Weinheim

1983 Frauenfrage und Presse. Frauenarbeit und Frauenbewegung in der illustrierten Presse des 19. Jahrhunderts. Phil. diss. München, New York, London, Paris (=Studien zur Publizistik Bremer Reihe, Bd. 24).


Editionen

Zeitschriften

Ab 1997 Mitherausgeberin der internationalen Rezensionszeitschrift "Feminist Europa"

Ab 1988 Mitherausgeberin, zeitweise Geschäftsführerin der interdisziplinären Fachzeitschrift "Feministische Studien".


Sammelbände

2006 mit Anja Weckwert (Hrsg.). Das Jahrhundert des Feminismus. Streifzüge durch nationale und internationale Bewegungen und Theorien. Ulrike Helmer Verlag 2006

2001 mit Elisabeth Klaus, Jutta Röser (Hrsg.) Kommunikationswissenschaften und Gender Studies. Opladen 2001

1997 Multimedia = Feministische Studien Nr.1

1996 mit Gudrun Marci-Boehncke, Petra Werner (Hrsg.) BlickRichtung Frauen. Theorien und Methoden geschlechtsspezifischer Rezeptionsforschung. Weinheim

1994 mit Christina Klausmann (Hrsg.) Frauenbewegungen. = Feministische Studien Nr.2

1994 mit Pia Schmid (Hrsg.) sisterhood - schwestern und andere. = Feministische Studien Nr.1

1993 mit Elke Schüller, Ute Gerhard (Hrsg.) Staatsbürgerinnen zwischen Partei und Bewegung. Frauenpolitik in Hessen 1945-1955, Frankfurt

1991 mit Sabine Schilling, Sigrid Weigel, Claudia Opitz (Hrsg.) Kulturelle und sexuelle Differenzen. = Feministische Studien Nr.2

1989 mit Juliane Jacobi-Dittrich (Hrsg.) Gegen-/Öffentlichkeit. = Feministische Studien Nr. 1

1988 mit Hartwig Gebhardt (Hrsg.) Die Staatsbürgerin. Offenbach a.M. 1886. Originalgetreuer Nachdruck der ersten Arbeiterinnenzeitschrift Deutschlands. München, New York, London, Paris

1986 mit Ute Gerhard-Teuscher, Heide Schlüpmann (Hrsg.) Politik der Autonomie. = Feministische Studien Nr. 2

1977 mit Regina Henneke, Beate Mühl (Hrsg.) Die Rolle der Frauen im Arbeitskampf in Erwitte. Foto- und Textdokumentation. Münster