Seine Beziehung zu Mannheim

Aus SozFra
Version vom 29. August 2007, 16:06 Uhr von TWagner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Es kam ganz offensichtlich schon früh zum Austausch zwischen beiden, was sich auf die Ähnlichkeit in vielen Themen und teilweise auch auf die Wortwahl in einigen Text...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Es kam ganz offensichtlich schon früh zum Austausch zwischen beiden, was sich auf die Ähnlichkeit in vielen Themen und teilweise auch auf die Wortwahl in einigen Texten bezieht. Zudem erschienen im „Jahrbuch für Soziologie“ 1926 von beiden Artikeln, die „Ideologie“ und „Politik als Wissenschaft“ behandelten. Außerdem hat Salomon Mannheim seit 1924 zu seiner Habilitation beraten. Beide habilitierten auch über ähnliche Themen, die Romantik und der Konservatismus und haben sich lange Zeit mit Mystik beschäftigt. Außerdem vertreten sie die Konzeption der ausgleichenden Soziologie. Ganz abgesehen von ihren thematischen Gemeinsamkeiten, waren beide Juden und nicht deutschstämmig. Mannheim kam aus Ungarn und Salomon hatte eine französische Mutter. Im „Jahrbuch für Soziologie“ von 1926 Veröffentlichte Salomon dann einen Artikel von Mannheim, bei dem wohl laut Mannheim eine Wichtige Passage ausgelassen wurde, was Mannheim sehr verärgerte. (Mannheim 1929) Salomon sowie Mannheim hofften auf die Nachfolge Oppenheimers, wobei Mannheim die Stelle 1929 erhielt.