Zölle und Importquoten

Aus Mikroökonomie 1
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Zölle können auf Güter aus dem Ausland gezahlt werden und haben häufig das Ziel die inländische Produktion zu schützen. Die Erhebung von Zöllen stellt ein Eingriff in das Marktgleichgewicht dar.

Freihandel und Protektionismus

In der Abbildung lässt sich der Freihandel und der komplett protektionistische Inlandshandel vergleichen. Im Falle des rein inländischen Handels liegt der Preis bei Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\textstyle p_{0} } und die gehandelte Menge bei . Die Konsumentenrente umfasst AFB und die Produzentenrente BFD. Durch die Einführung des Weltmarkhandels, sinkt der Preis auf Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\textstyle p_{W} } . Zu diesem Preis wird nur eine Menge bis E durch das Inland angeboten, nachgefragt wird im Inland jedoch bis zu G. Die Differenz (von E zu G) wird durch Importe abgedeckt. Die Konsumentenrent beträgt nun ACG un die Produzentenrente CDE. Wie zu sehen ist, ist die Gesamtwohlfahrt im Inland bei Freihandel um EFG größer, als im Vergleich zum protektionistischen Handel. Eine protektionistische Form des wirtschaftens ist somit nicht pareto effizient.
Freihandel.png

Die Erhebung von Zöllen

Zölle werden meist erst erhoben, sobald der Weltmarktpreis unterhalb des Gleichgewichtspreises im Inland liegt. Ohne Eingriff würde der Preis beim Weltmarkpreis liegen und die durch den Inland angebotene Menge wäre geringer als die nachgefragte Menge beim Weltmarktpreis. Die Differenz zwischen der vom Inland angebotenen Menge und der im Inland nachgefragten Menge wird durch Importe gedeckt (siehe Abbildung oben).
Im Falle eines Importzolls wäre der Gleichgewichtspreis des Inlands unverändert, nur der Preis, der durch die Produktion im Ausland kommt, erhöht sich um den Zoll. Hierdurch liegt der endgültige Preis über dem Preis ohne Zoll. Die Differenz zwischen der inländisch angebotenen Menge und der zu dem Preis inländisch nachgefragten Menge ist geringer und damit auch der Import.
Die Einführung von Importzöllen würde den Marktpreis um die Höhe des Zolls erhöhen und der Preis Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\textstyle p_{W} } läge höher. Die Differenz zwischen dem neuen und dem alten Weltmarktpreis multipliziert mit der Zollhöhe, würden die Zolleinnahmen ergeben. Der Wohlfahrtszugewinn wäre in diesem Fall allerdings kleiner.

Importquoten

Importquoten sind eine gewisse Menge die importiert werden dürfen und eine alternative Möglichkeit um die inlädnische Produktion im Ganzen oder in Sektoren vor der günstigeren Produktion im Ausland zu schützen. Auch in diesem Fall liegt der endgültige Preis unter dem Gleichgewichtspreis, der sich im Inland ergeben würde. Er ergbit sich aus dem Schnittpunkt der Nachfragekurve im Inland mit der Angebotskurve aus dem Inland addiert mit der Menge aus der Importquote.

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