Skalenerträge

Aus Mikroökonomie 1
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Definition

Skalenerträge geben an, wie sich der Output verändert, wenn alle Produktionsfaktoren mit der gleichen Rate verändert werden. Es wird zwischen fallenden, konstanten und steigenden Skaleneträgen unterschieden. Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen den Skalenerträgen und der Frage, ob die Kosten unterproportional, porportional oder überproportional steigen.

Skalenerträge

Skalenerträge schauen sich an in welchem Verhältnis sich der Output verändert, wenn sich alle Proudktionsfaktoren mit der gleichen Rate verändern. Werden besipielsweise von allen Produktionsfaktoren das doppelte genutzt geben die Skalenerträge an, wie sich die Produktionsmenge verändert. Wird weniger als das doppelte produziert, liegen fallende Skalenerträge vor. Wird genau das doppelte produziert sind die Skalenerträge konstant. Erhöht sich die Produktionsmenge um mehr als das doppelte, sind die Skalenerträge doppelt. In formal allgemeinen Untersuchung wird ein Faktor genutzt. In dem genannten Beispiel wäre es gleich zwei. Wie verändert sich der Output, wenn gilt? Ist es größer, kleiner oder gleich ?

Fallende Skalenerträge

Die Skalenerträge sind fallend, wenn gilt. Grafisch führt eine Verdopplung der Produktionsfaktoren zu einer Isoquante, die ein geringeres Niveau hat als das doppelte der alten Isoquante.
Datei:FallendeSE.png|451px|rahmenlos

Bei einer Produktionsfunktion mit den beiden Produktionsfaktoren K und L, die oben dargestellte Isoquanten haben, weisen fallende Skalenerträge auf. Wenn sowohl K als auch L verdoppelt werden, wird weniger als das doppelte produziert. Anstatt 20 werden lediglich 15 Einheiten erreicht.

Konstante Skalenerträge

Steigende Skalenerträge

Skalenerträge bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen

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