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'''Ausgewählte Literatur'''
 
 
* Alexander Bogner, Beate Littig & Wolfgang Menz (Hg.): Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2005
 
 
* Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung; Reinbek: Rowohlt 2006
 
 
* Andreas Diekmann (hrsg.): Methoden der Sozialforschung;Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2006
 
 
* Ivonne Küsters: Narrative Interviews; Wiesbaden: VS 2006
 
 
* Arnd-Michael Nohl: Interview und dokumentarische Methode; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2006
 
 
* Rosenthal Gabriele: Interpretative Sozialforschung, München: Juventa 2005
 
 
* Völter,Bettina; Dausien, Bettina; Lutz, Helma; Rosenthal, Gabriele: Biographieforschung im Diskurs, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften 2005
 
 
* [[ZBBS: Mondada / Schütze: Soziale Interaktion und die Herstellung von Wissenschaft, eine Einführung]]
 
 
* [[Karl Mannheim: Problem der Generation]]
 
 
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=== Softwaretools ===
 
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Version vom 21. Februar 2008, 16:27 Uhr


Lehrforschungsprojekt: Soziologie in Frankfurt

Fragestellung und Vorgehen

Gegenstand dieses sich über zwei Semester erstreckenden Lehrforschungsprojektes ist die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag, der durch eine nicht nur generationsbedingte Umbruchphase gekennzeichnet ist, in dem sich das Gesicht der Frankfurter Soziologie in naher Zukunft dramatisch verändern wird. Die Veranstaltung bezieht also historische wie zeitgenössische Aspekte der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt bewußt aufeinander, um anhand von historischen Quellen und zeitgenössischen Methoden der empirischen Sozialforschung dasjenige intellektuelle und politische Spektrum auszumessen, wofür der Wissenschaftsstandort Frankfurt einmal stand bzw. heute steht und vielleicht dereinst stehen könnte. Zu diesem Zweck sollen auch eine Reihe von Akteuren und Zeitzeugen befragt werden, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich das Erscheinungsbild der Frankfurter Soziologie mitgeprägt haben bzw. seinen Wandel aufmerksam mitverfolgt haben.

Arbeitsgruppen

In den Arbeitsgruppen ist vorgesehen, sich mit unterschiedlichen Phasen und Akteuren innerhalb des nun bald hundertjährigen Prozesses der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt zu beschäftigen.

Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.




Arbeitsgruppe 1. Frankfurt als Stiftungsuniversität bis 1933

Programmpunkte:

  • Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (BetreuerInnen: Amalia Barboza, Aurélien Berlan, Claudius Härpfer, Felicia Herrschaft)



TeilnehmerInnen der Gruppe 1

Übungstexte der Gruppe 1

Fragestellungen der Gruppe 1



Arbeitsgruppe 2. Neubeginn in den 1950er - Frankfurter Soziologie heute und morgen

Programmpunkte:

  • Der demokatische Neubeginn in den 1950er und 1960er Jahren: Die Rückkehr der Emigranten aus dem amerikanischen Exil und das spannungsreiche Verhältnis der "Frankfurter Schule der Soziologie" zur Philosophie und Ökonomie.
  • Die Studentenrevolte von 1968 und die Entstehung des heutigen Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften aus der Konkursmasse der von Jürgen Habermas und Ludwig von Friedeburg beabsichtigten Hochschulreform. (BetreuerInnen: Fehmi Akalin, Thorsten Benkel,Claudius Härpfer, Felicia Herrschaft)


TeilnehmerInnen der Gruppe 2

Übungstexte der Gruppe 2

Fragestellungen der Gruppe 2



Übersichten



Interviews

Die Interviewpartner im Wintersemester und die Zuordnung der Seminarteilnehmer zu den einzelnen Interviews stehen fest. Änderungen sind allerdings noch möglich.


Softwaretools

Interview Nachbearbeitung

F4 Transkriptionssoftware

switch Audio Konvertierungssoftware

audacity Audio Editionssoftware


Bibliographie

JabRef Bibliographie-Manager

Lit-link Informationsverwaltung

Citavi

Endnote

ReferenceManager



Literaturliste

Literaturliste (In diese Liste können weitere Literaturangaben eingetragen werden.)


Archiv


Links

Institutionen


Archive

Bitte hier Archivinformationen ablegen.

Uni-Archive Hinweise

FAZ-Archiv

Zeitungen in Frankfurt seit 1615


Didaktisches Szenario

Ein Wiki-System stellt eine produktive digitale Lernumgebung für die Erarbeitung eines Glossars über die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag dar. Dieses Glossar kann auch weiteren Forschergruppen an der Universität Frankfurt oder assoziierten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Dies soll die Zugänglichkeit und Weiterführung der dort erarbeiteten Informationen und Wissensformen garantieren. Diese gezielte Einbindung eines eLearning-Konzeptes in den Forschungsprozess kann die Betreuungssituation für fortgeschrittene Studierende verbessern, das Interesse an eLearning-Szenarien wecken und die Grundlage bilden für den internationalen und interdisziplinären Austausch junger ForscherInnen. Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen werden in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt.

In Blended Learning Szenarien werden Ergebnisse, Artikel, Interviews, die in SOZFRA eingesetzt wurden in der Präsenzveranstaltung vorgestellt (Impulsreferate), diskutiert und interpretiert. Aus diesem Lehrforschungsprojekt können außerdem eine Reihe von Diplom- und Magisterarbeiten entstehen, deren Niederschrift bereits im Rahmen des MediaWikis (SOZFRA) erfolgt und für alle Beteiligten damit nachvollziehbar ist.