Die Anfangsgeschichte der Universität Frankfurt

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Vorgeschichte

Die Gründung der Universität Frankfurt hat eine lange Vorgeschichte, vor allem drei Persönlichkeiten sind eng mit der Idee und der späteren Realisierung verbunden: Johann Christian Senckenberg, Wilhelm Merton und Franz Adickes.


Franz Adickes

Die dritte wichtige Person ist Franz Adickes, der ehemalige Frankfurter Oberbügermeister. Durch den Vorschlag der Handelskammer eine Handelshochschule zu gründen, sah Merton 1897 seine Chance, seine Pläne im Rahmen einer Hochschule zu verwirklichen. So trat er an Adickes heran und sie beschlossen die Gründung der von der Handelskammer geforderten Handelshochschule - fasten ihren Forschungsauftrag aber weiter, so dass sie sich auch mit dem „Verhältnis von Kapital und Arbeit und ihrer Organisationen endlich der Fragen staatlicher und kommunaler Sozialpolitik“ zu wendeten.

Daraus entstand die 1901 gegründete Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, die eng mit dem von Merton gegründeten Institut für Gemeinwohl verbunden ist. Während sich Merton durch diese Gründung eine Verbesserung des Sozialwesen erhoffte, hatte Adickes immer das Fernziel einer Universität, und sprach auch sehr früh über andere Fakultäten.

Die Universität

Der Weg zu einer Universität

Die Gründung

Stiftungsuniversität

Stiftung zur Errichtung eines Lehrstuhls für Soziologie