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* Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (Betreuer: [[Amalia Barboza]], [[Aurélien Berlan]],  
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* Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (Betreuer: [[Amalia Barboza]], [[Aurélien Berlan]], [[Claudius Härpfer]];[[Felicia Herrschaft]]
  
  

Version vom 26. Januar 2008, 08:43 Uhr


Lehrforschungsprojekt: Soziologie in Frankfurt

Aktuelles

Einladungen, Gespräche, Vorträge

Einladungen

Am Donnerstag, den 31. Januar 2008, 16-18 Uhr im AfE Turm, Raum 2302
Vortrag von Prof. Dr. Clemens Albrecht über: "Der Streit der Fakultäten: Die Linken gegen die Rechten – oder doch etwas mehr? Anmerkungen zur Soziologie in Frankfurt"

Am Donnerstag, den 17. Januar 2008, 16-18 Uhr im AFE Turm, Raum 2302
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm über: "Adorno und Habermas: Zwei Sozialtheoretiker als öffentliche Intellektuelle"


Gespräche
Gespräch mit Dieter Mans: Donnerstag, 10. Januar, 12:00 Uhr (Alexandra Leo, Victoria Wendt; Mentor: Thorsten Benkel)

Gespräch mit Eike Hennig: Freitag, 11. Januar, 10:00 Uhr; AfE 3501 (Tobias Hesse, Alexandra Leo, Alexander Thierfeld; Mentor: Claudius Härpfer)

Gespräch mit Heinz Brakemeier: Mittwoch, 16. Januar, 16:00 Uhr; AfE 3223 (Kai Müller, Tobias Reis, Victoria Wendt; Mentor: Claudius Härpfer)

Gespräch mit Ulrich Oevermann: XXX, XX. Januar, XX:XX Uhr, AfE XXXX (Radostina Ilieva, Kai Müller, Julia Steinecker; Mentor: Claudius Härpfer)

Gespräch mit Tilman Allert: Donnerstag, 17. Januar, 14:00 Uhr (Timo Wagner, Eva Frankenthal, Tobias Hesse; Mentor: Aurélien Berlan)

Gespräch mit Hansfried Kellner: Mitte Januar, telefonisch (Felicia Herrschaft und Kai Müller)

Gespräch mit Iring Fetscher: Montag, 21. Januar, 16:00 Uhr (Patrick Taube, Julia Steinecker; Mentor: Fehmi Akalin)

Gespräch mit Ludwig von Friedeburg: Dienstag 22. Januar, 17:00 Uhr, Ifs (Eva Frankenthal, Nina Merget, Jens Koolwaay; Mentor: Prof. Klaus Lichtblau)



Am Mittwoch, den 4. Juli 2007, 17-19 Uhr im Raum 3501 (AfE-Turm): Vortrag von PD. Dr. Richard Faber über „Das Feld der Frankfurter Kultur- und Sozialwissenschaften“


21. Juni 2007: Gedenkveranstaltung zum Tod des Frankfurter Soziologen Karl Otto Hondrich

Soziologisches Denken


Der Soziologe Franz Oppenheimer Vortrag anläßlich der akademischen Feier zu Ehren von Franz Oppenheimer am 21. Mai 2007 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

von Prof. Dr. Klaus Lichtblau


23-25. Mai 2007, David Kettler, Research Professor in Social Studies

Program(s): Political Studies, German Studies



Angaben zum Lehrforschungsprojekt

Dozent Prof. Dr. Klaus Lichtblau

Empiriepraktikum, 4 SWS Zeit und Ort: Do 14:00 - 18:00, FLAT 6 (ab 19. April 2007)

Mentoren: Fehmi Akalin; Amalia Barboza ; Thorsten Benkel ; Aurélien Berlan; Claudius Härpfer; Felicia Herrschaft

Fragestellung und Vorgehen

Gegenstand dieses sich über zwei Semester erstreckenden Lehrforschungsprojektes ist die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag, der durch eine nicht nur generationsbedingte Umbruchphase gekennzeichnet ist, in dem sich das Gesicht der Frankfurter Soziologie in naher Zukunft dramatisch verändern wird. Die Veranstaltung bezieht also historische wie zeitgenössische Aspekte der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt bewußt aufeinander, um anhand von historischen Quellen und zeitgenössischen Methoden der empirischen Sozialforschung dasjenige intellektuelle und politische Spektrum auszumessen, wofür der Wissenschaftsstandort Frankfurt einmal stand bzw. heute steht und vielleicht dereinst stehen könnte. Zu diesem Zweck sollen auch eine Reihe von Akteuren und Zeitzeugen befragt werden, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich das Erscheinungsbild der Frankfurter Soziologie mitgeprägt haben bzw. seinen Wandel aufmerksam mitverfolgt haben.

Arbeitsgruppen

In den Arbeitsgruppen ist vorgesehen, sich mit unterschiedlichen Phasen und Akteuren innerhalb des nun bald hundertjährigen Prozesses der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt zu beschäftigen.

Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.

Fragestellungen, die von beiden Gruppen bearbeitet werden können, bitte hier ablegen.

Wurde der gesamte soziologische Lehrbetrieb ab 1933 eingestellt? Haben noch soziologische Übungen und Seminare stattgefunden?




Arbeitsgruppe 1. Frankfurt als Stiftungsuniversität bis 1945

Programmpunkte:

  • Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (Betreuer: Amalia Barboza, Aurélien Berlan, Claudius Härpfer;Felicia Herrschaft



TeilnehmerInnen der Gruppe 1

Übungstexte der Gruppe 1

Fragestellungen der Gruppe 1



Arbeitsgruppe 2. Neubeginn in den 1950er - Frankfurter Soziologie heute und morgen

Programmpunkte:

  • Der demokatische Neubeginn in den 1950er und 1960er Jahren: Die Rückkehr der Emigranten aus dem amerikanischen Exil und das spannungsreiche Verhältnis der "Frankfurter Schule der Soziologie" zur Philosophie und Ökonomie (Betreuer: Fehmi Akalin, Thorsten Benkel)
  • Die Studentenrevolte von 1968 und die Entstehung des heutigen Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften aus der Konkursmasse der von Jürgen Habermas und Ludwig von Friedeburg beabsichtigten Hochschulreform


TeilnehmerInnen der Gruppe 2

Übungstexte der Gruppe 2

Fragestellungen der Gruppe 2



Übersichten


Interviews

Die Interviewpartner im Wintersemester und die Zuordnung der Seminarteilnehmer zu den einzelnen Interviews stehen fest. Änderungen sind allerdings noch möglich.

Interviewpartner im Wintersemester

Interviewtermine im Wintersemester


Eckdaten Interviews, Eingangsfragen

Eingangsfragen

Hier findet Ihr Eckdaten für Fragen, die in allen Interviews vorkommen sollten:

Interview Eckdaten

Flugblättertexte zur Gründung der Fachbereiche 1971

Deutsche Gesellschaft für Soziologie in der Nachkriegsperiode

Interviewmethoden

Ein Methodenreader ist im Copyshop etc in der Graefstr. als Koppiervorlage hinterlegt.


Transkriptionen und Auszüge aus den Interviews


  • Kodieren in der Grounded Theory: [1]

Ausgewählte Literatur

  • Alexander Bogner, Beate Littig & Wolfgang Menz (Hg.): Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2005
  • Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung; Reinbek: Rowohlt 2006
  • Andreas Diekmann (hrsg.): Methoden der Sozialforschung;Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2006
  • Ivonne Küsters: Narrative Interviews; Wiesbaden: VS 2006
  • Arnd-Michael Nohl: Interview und dokumentarische Methode; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2006
  • Rosenthal Gabriele: Interpretative Sozialforschung, München: Juventa 2005
  • Völter,Bettina; Dausien, Bettina; Lutz, Helma; Rosenthal, Gabriele: Biographieforschung im Diskurs, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften 2005

Softwaretools

Interview Nachbearbeitung

F4 Transkriptionssoftware

switch Audio Konvertierungssoftware

audacity Audio Editionssoftware


Bibliographie

JabRef Bibliographie-Manager

Lit-link Informationsverwaltung

Citavi

Endnote

ReferenceManager


Literaturliste

Literaturliste (In diese Liste können weitere Literaturangaben eingetragen werden.)



Links

Institutionen


Archive

Bitte hier Archivinformationen ablegen.

Uni-Archive Hinweise

FAZ-Archiv

Zeitungen in Frankfurt seit 1615


Anleitungen

Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten


Anleitung zum Einstellen von Artikeln




Didaktisches Szenario

Ein Wiki-System stellt eine produktive digitale Lernumgebung für die Erarbeitung eines Glossars über die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag dar. Dieses Glossar kann auch weiteren Forschergruppen an der Universität Frankfurt oder assoziierten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Dies soll die Zugänglichkeit und Weiterführung der dort erarbeiteten Informationen und Wissensformen garantieren. Diese gezielte Einbindung eines eLearning-Konzeptes in den Forschungsprozess kann die Betreuungssituation für fortgeschrittene Studierende verbessern, das Interesse an eLearning-Szenarien wecken und die Grundlage bilden für den internationalen und interdisziplinären Austausch junger ForscherInnen. Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen werden in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt.

In Blended Learning Szenarien werden Ergebnisse, Artikel, Interviews, die in SOZFRA eingesetzt wurden in der Präsenzveranstaltung vorgestellt (Impulsreferate), diskutiert und interpretiert. Aus diesem Lehrforschungsprojekt können außerdem eine Reihe von Diplom- und Magisterarbeiten entstehen, deren Niederschrift bereits im Rahmen des MediaWikis (SOZFRA) erfolgt und für alle Beteiligten damit nachvollziehbar ist.