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Lehrforschungsprojekt: Soziologie in Frankfurt

Aktuelles

Einladungen, Gespräche, Vorträge

Der Soziologe Franz Oppenheimer Vortrag anläßlich der akademischen Feier zu Ehren von Franz Oppenheimer am 21. Mai 2007 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

von Prof. Klaus Lichtblau


23-25. Mai 2007, David Kettler, Research Professor in Social Studies

Program(s): Political Studies, German Studies

A.B., M.A., Ph.D., Columbia University. Professor emeritus, political studies, Trent University, Canada. Author or coauthor: Adam Ferguson: His Social and Political Thought (expanded edition, 2005); Marxismus und Kultur; Karl Mannheim; Karl Mannheim and the Crisis of Liberalism: "The Secret of These New Times"; Sociology as Political Education; Domestic Regimes, the Rule of Law, and Democratic Social Change: Exile, Science and Bildung. Editor/translator of four volumes. Numerous articles in professional journals, edited volumes, handbooks, encyclopedias. (1991– ) Research Professor in Social Studies.

Artikel zur Diskussion und Vorbereitung:

Neg(oti)ations: Learning from Three Frankfurt Schools. Das Geheimnis des bemerkenswerten Aufstiegs Karl Mannheims.

von David Kettler

publications: | The Contested Legacies of German Emigre Intellectuals

| Publications David Kettler


Am Mittwoch, den 4. Juli 2007, 17-19 Uhr im Raum 3501 (AfE-Turm): Vortrag von PD. Dr. Richard Faber über „Das Feld der Frankfurter Kultur- und Sozialwissenschaften“



Angaben zum Lehrforschungsprojekt

Dozent Prof. Dr. Klaus Lichtblau

Empiriepraktikum, 4 SWS Zeit und Ort: Do 14:00 - 18:00, FLAT 6 (ab 19. April 2007)

Mentoren: Fehmi Akalin; Amalia Barboza ; Thorsten Benkel ; Aurélien Berlan; Claudius Härpfer; Felicia Herrschaft; Marek Mieszkalski; Marc Noguiera

Fragestellung und Vorgehen

Gegenstand dieses sich über zwei Semester erstreckenden Lehrforschungsprojektes ist die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag, der durch eine nicht nur generationsbedingte Umbruchphase gekennzeichnet ist, in dem sich das Gesicht der Frankfurter Soziologie in naher Zukunft dramatisch verändern wird. Die Veranstaltung bezieht also historische wie zeitgenössische Aspekte der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt bewußt aufeinander, um anhand von historischen Quellen und zeitgenössischen Methoden der empirischen Sozialforschung dasjenige intellektuelle und politische Spektrum auszumessen, wofür der Wissenschaftsstandort Frankfurt einmal stand bzw. heute steht und vielleicht dereinst stehen könnte. Zu diesem Zweck sollen auch eine Reihe von Akteuren und Zeitzeugen befragt werden, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich das Erscheinungsbild der Frankfurter Soziologie mitgeprägt haben bzw. seinen Wandel aufmerksam mitverfolgt haben.

Arbeitsgruppen

In den Arbeitsgruppen ist vorgesehen, sich mit unterschiedlichen Phasen und Akteuren innerhalb des nun bald hundertjährigen Prozesses der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt zu beschäftigen.

Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.




Arbeitsgruppe I. Frankfurt als Stiftungsuniversität bis 1945

Programmpunkte:

  • Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (Betreuer: Aurélien Berlan, Claudius Härpfer)





  • Teilnehmerinnen:


Amalia Barboza (a.barboza@soz.uni-frankfurt.de)

Aurlélien Berlan (aurelberlan@gmail.com)

Claudius Härpfer (haerpfer@stud.uni-frankfurt.de)

Felicia Herrschaft (F.Herrschaft@soz.uni-frankfurt.de)

Radostina Ilieva (radostpetrova@yahoo.com)

Christian Koester (clconnection@gmx.de) ?

Jens Koolwaay (jenskoolwaay@gmail.com)

Tobias Reis (Alphax@web.de)?

Patrick Taube (Taube-PRW@t-online.de)

Alexander Thierfeld (alexander.thierfeld@googlemail.com)

Timo Wagner (timo.frankfurt@t-online.de)

Victoria Wendt (v_wendt@yahoo.com)



Fragestellungen




Texte der Arbeitsgruppe I

  • Amalia Barboza Die verpassten Chancen einer Kooperation zwischen der „Frankfurter Schule“ und Karl Mannheims Soziologischem Seminar















Arbeitsgruppe II. Neubeginn in den 1950er - Frankfurter Soziologie heute und morgen

Programmpunkte:

  • Der demokatische Neubeginn in den 1950er und 1960er Jahren: Die Rückkehr der Emigranten aus dem amerikanischen Exil und das spannungsreiche Verhältnis der "Frankfurter Schule der Soziologie" zur Philosophie und Ökonomie (Betreuer: Fehmi Akalin, Thorsten Benkel)
  • Die Studentenrevolte von 1968 und die Entstehung des heutigen Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften aus der Konkursmasse der von Jürgen Habermas und Ludwig von Friedeburg beabsichtigten Hochschulreform (Betreuer: Marek Mieszkalski, Marc Noguiera)

* WICHTIGE Mitteilung an alle, die am 05.07. gefehlt haben!


  • Teilnehmerinnen:


Thorsten Benkel (benkel@soz.uni-frankfurt.de)

Fehmi Akalin (Fehmi.Akalin@gmx.de)

Eva Frankenthal (eva.frankenthal@gmx.de)

Tobias Hesse (tobihesse@web.de)

Alexandra Leo (alex.leo@web.de)

Nina Merget (Nina_xxx@web.de)

Kai Müller (kasimu@gmx.de)

Aki Sakuta (aki_sakuta@yahoo.com)

Julia Steinecker (Julia.Steinecker@gmx.de)



Fragestellungen



  • (Alexandra Leo)




  • Aki Sakuta: ...


"Ich habe ein theoretisches Denkmodell aufgestellt. Wie konnte ich ahnen, daß Leute es mit Molotowcocktails verwirklichen wollen." (Theodor W. Adorno)



Texte der Arbeitsgruppe II











Auswahl Interviewpartner

Hier kann eine Namensliste angelegt und ergänzt werden für mögliche Interviewpartner im Rahmen des Lehrforschungsprojekts.

Liste Interviews


Verzeichnis


Methoden

Transkriptionen

f4

switch

switch

audacity

audacity

Material

  • Beispiel Interview

Literaturliste

Die Geschichte des Vereins für Sozialpolitik 1872-1932 (Dr.Franz Boese)


Literaturliste

In diese Liste können weitere Literaturangaben eingetragen werden.


Institutionen





Archive

Bitte hier Archivinformationen ablegen.


Uni - Archive - Hinweise

FAZ - Archiv [1]

Zeitungen in Frankfurt seit 1615 [2]


Anleitungen

Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten


Anleitung zum Einstellen von Artikeln




Didaktisches Szenario

Ein Wiki-System stellt eine produktive digitale Lernumgebung für die Erarbeitung eines Glossars über die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag. Dieses Glossar kann auch weiteren Forschergruppen an der Universität Frankfurt oder assoziierten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Dies soll die Zugänglichkeit und Weiterführung der dort erarbeiteten Informationen und Wissensformen garantieren. Diese gezielte Einbindung eines eLearning-Konzeptes in den Forschungsprozess kann die Betreuungssituation für fortgeschrittene Studierende verbessern, das Interesse an eLearning-Szenarien wecken und die Grundlage bilden für den internationalen und interdisziplinären Austausch junger ForscherInnen. Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.

In Blended Learning Szenarien werden Ergebnisse, Artikel, Interviews, die in SOZFRA eingesetzt wurden in der Präsenzveranstaltung vorgestellt (Impulsreferate) und diskutiert. Aus diesem Lehrforschungsprojekt können außerdem eine Reihe von Diplom- und Magisterarbeiten entstehen, deren Niederschrift bereits im Rahmen des MediaWikis (SOZFRA) erfolgt und für alle Beteiligten damit nachvollziehbar ist.