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Version vom 16. November 2007, 11:38 Uhr


Lehrforschungsprojekt: Soziologie in Frankfurt

Aktuelles

Einladungen, Gespräche, Vorträge

Am Mittwoch, den 4. Juli 2007, 17-19 Uhr im Raum 3501 (AfE-Turm): Vortrag von PD. Dr. Richard Faber über „Das Feld der Frankfurter Kultur- und Sozialwissenschaften“


Der Soziologe Franz Oppenheimer Vortrag anläßlich der akademischen Feier zu Ehren von Franz Oppenheimer am 21. Mai 2007 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

von Prof. Klaus Lichtblau


23-25. Mai 2007, David Kettler, Research Professor in Social Studies

Program(s): Political Studies, German Studies

A.B., M.A., Ph.D., Columbia University. Professor emeritus, political studies, Trent University, Canada. Author or coauthor: Adam Ferguson: His Social and Political Thought (expanded edition, 2005); Marxismus und Kultur; Karl Mannheim; Karl Mannheim and the Crisis of Liberalism: "The Secret of These New Times"; Sociology as Political Education; Domestic Regimes, the Rule of Law, and Democratic Social Change: Exile, Science and Bildung. Editor/translator of four volumes. Numerous articles in professional journals, edited volumes, handbooks, encyclopedias. (1991– ) Research Professor in Social Studies.

Artikel zur Diskussion und Vorbereitung:

Neg(oti)ations: Learning from Three Frankfurt Schools. Das Geheimnis des bemerkenswerten Aufstiegs Karl Mannheims.

von David Kettler

publications: | The Contested Legacies of German Emigre Intellectuals

| Publications David Kettler




Angaben zum Lehrforschungsprojekt

Dozent Prof. Dr. Klaus Lichtblau

Empiriepraktikum, 4 SWS Zeit und Ort: Do 14:00 - 18:00, FLAT 6 (ab 19. April 2007)

Mentoren: Fehmi Akalin; Amalia Barboza ; Thorsten Benkel ; Aurélien Berlan; Claudius Härpfer; Felicia Herrschaft; Marek Mieszkalski; Marc Noguiera

Fragestellung und Vorgehen

Gegenstand dieses sich über zwei Semester erstreckenden Lehrforschungsprojektes ist die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag, der durch eine nicht nur generationsbedingte Umbruchphase gekennzeichnet ist, in dem sich das Gesicht der Frankfurter Soziologie in naher Zukunft dramatisch verändern wird. Die Veranstaltung bezieht also historische wie zeitgenössische Aspekte der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt bewußt aufeinander, um anhand von historischen Quellen und zeitgenössischen Methoden der empirischen Sozialforschung dasjenige intellektuelle und politische Spektrum auszumessen, wofür der Wissenschaftsstandort Frankfurt einmal stand bzw. heute steht und vielleicht dereinst stehen könnte. Zu diesem Zweck sollen auch eine Reihe von Akteuren und Zeitzeugen befragt werden, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich das Erscheinungsbild der Frankfurter Soziologie mitgeprägt haben bzw. seinen Wandel aufmerksam mitverfolgt haben.

Arbeitsgruppen

In den Arbeitsgruppen ist vorgesehen, sich mit unterschiedlichen Phasen und Akteuren innerhalb des nun bald hundertjährigen Prozesses der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Universität Frankfurt zu beschäftigen.

Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.

Fragestellungen, die von beiden Gruppen bearbeitet werden können, bitte hier ablegen.

Wurde der gesamte soziologische Lehrbetrieb ab 1933 eingestellt? Haben noch soziologische Übungen und Seminare stattgefunden?


Arbeitsgruppe I. Frankfurt als Stiftungsuniversität bis 1945

Programmpunkte:

  • Sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre an der alten Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und die Gründung der Universität Frankfurt als Stiftungsuniversität des Frankfurter Bürgertums im Jahre 1914 (wobei insbesondere auch auf die mäzenatische Rolle des jüdischen Bürgertums eingegangen werden soll) und die "wilden zwanziger Jahre": Frankfurter Soziologie in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum philosophischen Elfenbeinturm sowie zur außerakademischen Kunstkritik und Kulturessayistik (Betreuer: Aurélien Berlan, Claudius Härpfer, Felicia Herrschaft)





  • Teilnehmerinnen:


Amalia Barboza (a.barboza@soz.uni-frankfurt.de)

Aurlélien Berlan (aurelberlan@gmail.com)

Claudius Härpfer (haerpfer@stud.uni-frankfurt.de)

Felicia Herrschaft (F.Herrschaft@soz.uni-frankfurt.de)

Radostina Ilieva (radostpetrova@yahoo.com)

Christian Koester (Alphax@web.de)

Jens Koolwaay (jenskoolwaay@gmail.com)

Tobias Reis (tobias-reis@t-online.de)

Patrick Taube (Taube-PRW@t-online.de)

Alexander Thierfeld (alexander.thierfeld@googlemail.com)

Timo Wagner (timohwagner@web.de)

Victoria Wendt (v_wendt@yahoo.com)



Fragestellungen Gruppe I








Texte der Arbeitsgruppe I



  • Amalia Barboza Die verpassten Chancen einer Kooperation zwischen der „Frankfurter Schule“ und Karl Mannheims Soziologischem Seminar


Datei:Mannheim Nachruf.pdf, in social research: New York 1947














Arbeitsgruppe II. Neubeginn in den 1950er - Frankfurter Soziologie heute und morgen

Programmpunkte:

  • Der demokatische Neubeginn in den 1950er und 1960er Jahren: Die Rückkehr der Emigranten aus dem amerikanischen Exil und das spannungsreiche Verhältnis der "Frankfurter Schule der Soziologie" zur Philosophie und Ökonomie (Betreuer: Fehmi Akalin, Thorsten Benkel)
  • Die Studentenrevolte von 1968 und die Entstehung des heutigen Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften aus der Konkursmasse der von Jürgen Habermas und Ludwig von Friedeburg beabsichtigten Hochschulreform (Betreuer: Marek Mieszkalski, Marc Nogueira)



  • Teilnehmerinnen:


Thorsten Benkel (benkel@soz.uni-frankfurt.de)

Fehmi Akalin (Fehmi.Akalin@gmx.de)

Eva Frankenthal (eva.frankenthal@gmx.de)

Tobias Hesse (tobihesse@web.de)

Alexandra Leo (alex.leo@web.de)

Nina Merget (Nina_xxx@web.de)

Kai Müller (kasimu@gmx.de)

Aki Sakuta (aki_sakuta@yahoo.com)

Julia Steinecker (Julia.Steinecker@gmx.de)



Fragestellungen Gruppe II






"Ich habe ein theoretisches Denkmodell aufgestellt. Wie konnte ich ahnen, daß Leute es mit Molotowcocktails verwirklichen wollen." (Theodor W. Adorno)


Verzeichnis Soziologen und Soziologinnen in Frankfurt



Texte der Arbeitsgruppe II











Chronologie Soziologie in Frankfurt

hier bitte Daten in den Artikel Chronologie der Entstehung und Institutionalisierung der Soziologie in Frankfurt einfügen.


Auswahl Interviewpartner

Die Interviewpartner im Wintersemester und die Zuordnung der Seminarteilnehmer zu den einzelnen Interviews stehen fest. Änderungen sind allerdings noch möglich.

Interviewpartner im Wintersemester


Interviewtermine

Hier bitte Termine mit den Interviewpartnern eintragen.

Eckdaten Interviews, Eingangsfragen

Eingangsfragen


Hier findet Ihr Eckdaten für Fragen, die in allen Interviews vorkommen sollten:

Interview Eckdaten


Flugblättertexte zur Gründung der Fachbereiche 1971

Methoden

Ein Methodenreader ist im Copyshop etc in der Graefstr. als Koppiervorlage hinterlegt.

Auswahlliteratur zum Methodenworkshop:

Alexander Bogner, Beate Littig & Wolfgang Menz (Hg.): Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2005

Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung; Reinbek: Rowohlt 2006

Andreas Diekmann (hrsg.): Methoden der Sozialforschung;Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2006

Ivonne Küsters: Narrative Interviews; Wiesbaden: VS 2006

Arnd-Michael Nohl: Interview und dokumentarische Methode; 2. Aufl. Wiesbaden: VS 2006

ZBBS: Mondada / Schütze: Soziale Interaktion und die Herstellung von Wissenschaft, eine Einführung






Transkriptionen und Auszüge aus den Interviews

Transkriptionsregeln für die Transkription narrativer Interviews.

Auszüge Transkriptionen der Interviews


f4

"f4" beinhaltet alle Funktionen eines klassischen Transkriptionsgerätes zum Verschriften von Interviews und Diskussionen.

Zum direkten Download gehts hier[1]. Außerdem gibt es von F4 auch die Möglichkeit der Videotranskription [2].

switch

switch ist ein Programm um Audiodateien in Mp3-Formate zu verwandeln.

audacity

audacity ist ein Programm um MP3-Dateien zu bearbeiten.



Literaturliste

Literaturliste (In diese Liste können weitere Literaturangaben eingetragen werden.)


Bibliographieren

JabRef Bibliographie-Manager


Lit-link Programm zur Verwaltung von Informationen


Citavi


Endnote


ReferenceManager




Links

Die Geschichte des Vereins für Sozialpolitik 1872-1932 (Dr.Franz Boese)



Institutionen


Akademie der Arbeit [3]

Sigmund-Freud-Institut [4]

Archive

Bitte hier Archivinformationen ablegen.


Uni - Archive - Hinweise

FAZ - Archiv [5]

Zeitungen in Frankfurt seit 1615 [6]


Anleitungen

Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten


Anleitung zum Einstellen von Artikeln




Didaktisches Szenario

Ein Wiki-System stellt eine produktive digitale Lernumgebung für die Erarbeitung eines Glossars über die Geschichte der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt seit ihrer Gründung als Stiftungsuniversität im Jahre 1914 bis zum heutigen Tag. Dieses Glossar kann auch weiteren Forschergruppen an der Universität Frankfurt oder assoziierten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Dies soll die Zugänglichkeit und Weiterführung der dort erarbeiteten Informationen und Wissensformen garantieren. Diese gezielte Einbindung eines eLearning-Konzeptes in den Forschungsprozess kann die Betreuungssituation für fortgeschrittene Studierende verbessern, das Interesse an eLearning-Szenarien wecken und die Grundlage bilden für den internationalen und interdisziplinären Austausch junger ForscherInnen. Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen sollen in dem während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfindenden Plenum zur Diskussion gestellt werden.

In Blended Learning Szenarien werden Ergebnisse, Artikel, Interviews, die in SOZFRA eingesetzt wurden in der Präsenzveranstaltung vorgestellt (Impulsreferate) und diskutiert. Aus diesem Lehrforschungsprojekt können außerdem eine Reihe von Diplom- und Magisterarbeiten entstehen, deren Niederschrift bereits im Rahmen des MediaWikis (SOZFRA) erfolgt und für alle Beteiligten damit nachvollziehbar ist.